Freut mich sehr, dass hier eine Rubrik - Armbrust / Bogen aufgemacht wurde!
Gibt es unter den bereits angemeldeten User auch Leute, wie ich, die ein Faible für die Armbrust haben?
Kurz etwas, zu meinem Werdegang als Schütze, um 1990 herum schoss ich für relativ kurze Zeit Vorderlader-Langwaffe, hat zwar Spaß gemacht, aber logischerweise immer nur im Verein, auf dem Stand, zu vorgegebenen Zeiten und der Versuch mich zur Teilnahme an Runden-Wettkämpfen zu bewegen, haben mich nicht so überzeugt.
Parallel dazu, machte ich damals erste Bekanntschaft mit dem traditionellen Bogenschießen (trad. Bogenschießen ist alles außer Compound). Das Schießen in freier Natur, auf 3D Parcours, das Zwanglose, damals in den `90er, war genau mein Ding. Recht schnell wechselte ich zum Primitiv-Bogen (Holzbogen / Holzpfeile), später fertigte ich mir meine gesamte Ausrüstung selbst. Das war allerdings ein steiniger Weg, ein langer Lernprozess, bis alles so war wie ich mir es vorstellte.
Die Bogenschützen-Szene hat sich komplett verändert, hin Richtung Kommerz, Leistungsdenken, es wurde alles immer mehr zum “Event” .... nicht so mein Ding!
Dann haben mich, vor ein ca. 10 Jahren auch noch Schulterprobleme erwischt, das wars dann mit 50 -60# Bögen. Selbst schwächere Zuggewichte haben bei mir Schmerzen verursacht.
2017 kaufte ich mir meine erste Recurve-Armbrust (Dessert -Hawk EK- Archery), jetzt begann wieder eine Zeit, in der ich mich (mit viel Lehrgeld) mit dem Thema Armbrust beschäftigt habe. Das Thema Zielfernrohr war völliges Neuland für mich, aber mit den Jahren kommt die Erfahrung. Erfahrung kann man nicht kaufen, aber viel Geld dafür bezahlen. :-))
Leider haben die allermeisten AB- Schützen das Problem, dass es extrem schwierig ist eine Schießmöglichkeit zu finden. Meine Schießmöglichkeit ist leider auch Geschichte.
Ich bin ein großer Fan von “KISS - Keep It Super Simple”. Deshalb schieße ich nur Recurve-AB, weil ich sie selbst problemlos warten kann (Sehne selbst herstellen usw.). Der Leistungshype um “Monster-Compound-AB” macht für mich keinen Sinn, auch brauche ich keine Recurve-Zuggewichts-Monster, ich steh halt nicht auf Bandscheibenvorfälle und kompliziertes Spannen mit einer Kurbel.
Es ist zwar komplett gegen den Trend und Zeitgeist, aber manchmal ist weniger mehr!
Natürlich soll jeder schießen was er will, aber dieser Hype um Magazin -AB für Homedefence und der tödlich Wirkung von AB-Pfeilen und Zerstörungskraft und das ganze Gesülze ist mir ein Graus!
Falls ich mit MEINER Meinung jemand auf die Füße getreten bin, dann ist das eben so.... ;-))
Zum Schluss noch eine Anmerkung, das Interesse für das Luftgewehr wurde bei mir, durch die Videos von Kurt de Kill geweckt (ich weiß er polarisiert) ich fand die Art und Weise wie am Chicken-River geschossen wurde toll, das glatte Gegenteil von diesem 10m Schießen in den Vereinen.
Aber leider sind für das HFT Schießen die Möglichkeiten fast genauso dünn gesät wie für das AB-Schießen.
Vielleicht, wäre eine Mitgliederkarte eine Idee, damit sich Gleichgesinnte, die nicht allzu weit auseinander wohnen, eventuell was auf die Beine stellen könnten.
Gibt es unter den bereits angemeldeten User auch Leute, wie ich, die ein Faible für die Armbrust haben?
Kurz etwas, zu meinem Werdegang als Schütze, um 1990 herum schoss ich für relativ kurze Zeit Vorderlader-Langwaffe, hat zwar Spaß gemacht, aber logischerweise immer nur im Verein, auf dem Stand, zu vorgegebenen Zeiten und der Versuch mich zur Teilnahme an Runden-Wettkämpfen zu bewegen, haben mich nicht so überzeugt.
Parallel dazu, machte ich damals erste Bekanntschaft mit dem traditionellen Bogenschießen (trad. Bogenschießen ist alles außer Compound). Das Schießen in freier Natur, auf 3D Parcours, das Zwanglose, damals in den `90er, war genau mein Ding. Recht schnell wechselte ich zum Primitiv-Bogen (Holzbogen / Holzpfeile), später fertigte ich mir meine gesamte Ausrüstung selbst. Das war allerdings ein steiniger Weg, ein langer Lernprozess, bis alles so war wie ich mir es vorstellte.
Die Bogenschützen-Szene hat sich komplett verändert, hin Richtung Kommerz, Leistungsdenken, es wurde alles immer mehr zum “Event” .... nicht so mein Ding!
Dann haben mich, vor ein ca. 10 Jahren auch noch Schulterprobleme erwischt, das wars dann mit 50 -60# Bögen. Selbst schwächere Zuggewichte haben bei mir Schmerzen verursacht.
2017 kaufte ich mir meine erste Recurve-Armbrust (Dessert -Hawk EK- Archery), jetzt begann wieder eine Zeit, in der ich mich (mit viel Lehrgeld) mit dem Thema Armbrust beschäftigt habe. Das Thema Zielfernrohr war völliges Neuland für mich, aber mit den Jahren kommt die Erfahrung. Erfahrung kann man nicht kaufen, aber viel Geld dafür bezahlen. :-))
Leider haben die allermeisten AB- Schützen das Problem, dass es extrem schwierig ist eine Schießmöglichkeit zu finden. Meine Schießmöglichkeit ist leider auch Geschichte.
Ich bin ein großer Fan von “KISS - Keep It Super Simple”. Deshalb schieße ich nur Recurve-AB, weil ich sie selbst problemlos warten kann (Sehne selbst herstellen usw.). Der Leistungshype um “Monster-Compound-AB” macht für mich keinen Sinn, auch brauche ich keine Recurve-Zuggewichts-Monster, ich steh halt nicht auf Bandscheibenvorfälle und kompliziertes Spannen mit einer Kurbel.
Es ist zwar komplett gegen den Trend und Zeitgeist, aber manchmal ist weniger mehr!
Natürlich soll jeder schießen was er will, aber dieser Hype um Magazin -AB für Homedefence und der tödlich Wirkung von AB-Pfeilen und Zerstörungskraft und das ganze Gesülze ist mir ein Graus!
Falls ich mit MEINER Meinung jemand auf die Füße getreten bin, dann ist das eben so.... ;-))
Zum Schluss noch eine Anmerkung, das Interesse für das Luftgewehr wurde bei mir, durch die Videos von Kurt de Kill geweckt (ich weiß er polarisiert) ich fand die Art und Weise wie am Chicken-River geschossen wurde toll, das glatte Gegenteil von diesem 10m Schießen in den Vereinen.
Aber leider sind für das HFT Schießen die Möglichkeiten fast genauso dünn gesät wie für das AB-Schießen.
Vielleicht, wäre eine Mitgliederkarte eine Idee, damit sich Gleichgesinnte, die nicht allzu weit auseinander wohnen, eventuell was auf die Beine stellen könnten.